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Tagebuch Kanada September 2008 |
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Der September begann mit einem Feiertag, Labour Day, und zugleich Daniels letztem Ferientag. Endlich durfte auch das arme Kind wieder ein geregeltes Leben fuehren
Durch die PNP Nominierung wollten wir nun auch so schnell wie moeglich das Permanent Resident beantragen. Also ab zum deutschen Konsulat und Fuehrungszeugnisse beantragt.
Bei Michael auf der Arbeit fielen Ueberstunden ohne Ende an. Seid Mai war er, bis auf 2 Ausnahmen, jeden Samstag arbeiten und natuerlich war es auch mit den 8 Stunden taeglich nicht getan. Es kam wie es kommen musste... So jung ist er ja nun auch nicht mehr , dann der Umzug...
Eines Nachts weckte er mich, mit Schmerzen in den Armen und dem Oberkoerper. Da ich mir ernsthafte Sorgen machte, wollte ich einen Krankenwagen anrufen oder ihn ins Hospital bringen, denn wie das bluehende Leben sah er nicht wirklich aus... Aber nein, er sah aus als wenn er jeden Moment das zeitliche segnet, aber Krankenhaus? NEVER!!! In meiner verzweifelten Panik fiel mir nur ein Frau Dr. Guthardt anzurufen... Denn in Deutschland war es ca 9 Uhr morgens. Sie hat dann, nachdem ich bei Michael den Blutdruck gemessen und seinen Allgemeinzustand beschrieben hatte, versucht eine Ferndiagnose zu erstellen.
Da alles "schlimme" ausgeschlossen werden konnte, wurde ich etwas ruhiger und Michael bekam auch langsam wieder Farbe im Gesicht. Trotzdem hatte ich das dringende Beduerfniss Frau Dr. Guthardt an mein Herz zu druecken!!!
Im Gegensatz zu Michael hatte ich es mit Kleinigkeiten zu tun.
Einmal hatte ich das dringende Beduerfniss mir selber in die Finger zu tackern, beim naechsten Mal habe ich versucht mein fallendes Cuttermesser aufzufangen. Beides war mit viel Blut verbunden, und ich hab halt wieder was dazu gelernt
Mitte September kam dann als zweiter Deutschlandbesuch Tante Marianne.
Am ersten Wochenende nach ihrer Ankunft haben wir einen Ausflug in den Jasper Park gemacht.
Natuerlich haben wir auch versucht ihr unsere neue Heimatstadt, mit all den Malls, Geschaeften, der WEM zu zeigen.
Ende September hat es dann den Daniel und mich richtig zerissen. Wir haben beide platt wie die Briefmarken vor uns hin vegetiert mit einer fiesen Erkaeltung.
Naja, geteiltes Leid ist halbes Leid
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