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Aktuallisiert am 19. Mai!!!
Paula
Nach 3 Jahren harter Arbeit von Daniel und Michael, habe ich mich Ende 2002 breitschlagen lassen. Unsere Familie sollte "wachsen"... 
Die beiden besorgten ein Buch ueber Hunderassen. Und ich durfte entscheiden welcher Hund am besten zu uns passt. Meine Wahl fiel auf einen Beagle. 
Vom Zuechter musste nicht unbedingt sein, also los Tierheime abklappern. Da waren wir nicht besonders erfolgreich... Die zu vermittelnden Hunde waren alle "unwesentlich" groesser als ein Beagle. Also statteten wir einer Bekannten, die bei einem Tierarzt arbeitet, einen Besuch ab. Auf die Frage ob sie wuesste wo wir das Objekt unserer Begierde her bekommen, kam eine Gegenfrage. Darf es denn auch ein Hund aus dem Versuchslabor sein? Hm, im Prinzip ja. Doch dazu brauchten wir erstmal Informationen ueber Versuchstiere... 
Also das Internet durchforstet. Im Gegensatz zu Amerika wird ja scheinbar richtig gut mit den Tieren in Deutschland umgegangen... Wir waren erschuettert ueber das was wir gelesen haben. Ja, es sollte auf jeden Fall ein Beagle aus dem Labor sein!!! 
Wir haben mit einer Organisation, die Versuchsbeagle vermittelt, Kontakt aufgenommen. Uns wurde zugesagt innerhalb von 4 Wochen bekommen wir unseren Hund. Nach 6 Wochen tat sich immer noch nichts. Also nochmal nachfragen und wieder vertroestet werden. Wieder warten... Weitere 4 Wochen spaeter kontaktierten wir Frau Scheel von einer Berliner Organisation. Innerhalb von 1 Woche hatten wir unsere Paula. Frau Scheel hat sie uns persoenlich aus Berlin nach Wolfsburg gebracht, um sicher zu gehen das sie in gute Haende kommt. 
War das aufregend am Anfang... Sobald es an der Tuer oder das Telefon klingelte machte das arme Tier eine Rolle rueckwaerts und verkroch sich in die hinterste Ecke... 
Natuerlich wollten wir ihr etwas gutes tun und versuchten sie mit allen moeglichen Leckereien zu verwoehnen. Fehlanzeige... Alles was wir ihr gaben, egal ob Hundeleckerlis, Salami, Mortadella oder Leberwurstbrot, sie waelzte sich darin. Nur essen war nicht angesagt... 
Wie hat sich dieses arme Tier gequaelt um auf das Sofa zu kommen Heute koennen wir gar nicht so schnell gucken wie sie neben uns sitzt. 
Paula passt sehr gut zu uns Sie ist stur, immer hungrig (ok, man kann auch sagen verfressen ) und ein absolutes Kuscheltier. Ich moechte diese Eigenschaften jetzt keine Namen zuordnen. Aber wer uns kennt, weiss wer mit welcher Eigenschaft gemeint ist
Als unsere Kanadaplaene Formen annahmen kam natuerlich auch die Frage auf was mit Paula passiert...
Aber wir alle drei haetten es nicht uebers Herz gebracht sie in andere Haende zugeben und sie in Deutschland zu lassen. Sicher war uns klar das Paula bei der Wohnungssuche ein wunder Punkt ist. Trotzdem sollte sie auf jeden Fall mit!!!
Und nun ist sie nach 2 Jahren in einem Berliner Versuchslabor und 4 Jahren in Wolfsburg eine "kanadische Einbuergerung"
Ok, ich bin nicht wirklich ein Fan von Hundekleidung, laesst sich aber bei den Temperaturen hier nicht vermeiden...
Denn, bei -25 Grad hat Paula sich, als Daniel mit ihr draussen war, auf den Ruecken gelegt und gar nichts mehr gemacht... Mit Daniel kann man das ja machen, der wird mich schon tragen
Wenn sie dann "angezogen" ist, huepft sie durch den Schnee wie ein Flummi, ohne Kleidung, ab -20 Grad, keine Chance....





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