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Aktuallisiert am 19. Mai!!!
Tagebuch Kanada Oktober 2007

Der Oktober begann ziemlich viel versprechend... Denn ab mittag des ersten Tages dieses Monats hatten wir kein Wasser mehr Auf Nachfrage bei unserer resident managerin wurde uns gesagt im Laufe des Tage wuerde der Schaden behoben werden. Ok, aber Michael hatte nach der Arbeit doch das Beduerfnis zu duschen... Also alle grossen Toepfe mit Wasser aus dem fuer alle Mieter bereitgestellten Wassercontainer fuellen, kochen und ab in die Badewanne. Irgendwie fuehlten wir uns um "einige" Jahre zurueck versetzt... Denn vorsichthalber fuellten wir all unser "Cola Leergut" mit Containerwasser. Fuer die Toilettenspuelung, Haende waschen etc...
Dienstagnachmittag hatten wir dann wieder Wasser aus der Leitung! Epcor hatte eine "Uebergangsloesung" mit Feuerwehrschlaeuchen quer ueber den Parkplatz organisiert.
Dafuer fiel am Mittwochabend unser Internet aus. Wir sind ja in Kanada, also erstmal warten ob sich etwas tut... Als wir am Donnerstag um 16 Uhr immer noch keine Verbindung zum Internet hatten, zwischenzeitlich war auch das Wasser wieder weg, blieb mir meine Lieblingsbeschaeftigung nicht erspart Also ein Anruf bei Shaw. Ich sagte der netten Dame das ich zwei Probleme haette. Das erste waere, wir koennten das Internet nicht nutzen, das zweite Problem waere mein schreckliches Englisch. Nach dem sie aufgehoert hatte zu lachen fragte sie mich in welcher Sprache ich denn den Service gerne haette. Ups, da haette ich beinah den Hoerer fallen lassen. Wenn moeglich in deutsch? Ja natuerlich, bekam ich zur Antwort, in einer halben Stunde bekaeme ich einen Rueckruf von einem deutsch sprechendem Mitarbeiter. 
Um 17 Uhr setzten wir unsere Prioritaet auf den Elternsprechtag. Dort wurde uns von Miss Leung, Daniels Klassenlehrerin, gesagt, das Daniel eine Bereicherung fuer die Klasse sei, sie sich sehr freue ihn unterrichten zu duerfen und das Daniel seine Hausaufgaben immer erledige, meist noch ein bisschen mehr... Wir hatten wirklich Zweifel das Miss Leung von unserem Kind sprach. In Deutschland liebte Daniel weder die Schule, noch Hausaufgaben. Aber es war wirklich so!!! 
Als wir um 18 Uhr wieder nach Hause kamen, immer noch kein Internet... Um 18.45 Uhr hatte ich keine Lust mehr zu warten, also wieder Shaw anrufen, ewig lange in der Warteschleife haengen, endlich jemanden in der Leitung haben, der mich netterweise weiterverbunden hat, wieder Warteschleife... Um 20.10 Uhr hatte ich dann einen netten jungen Mann am Telefon, der kein deutsch konnte , aber bereit war uns wieder mit dem www zu verbinden. Er spielt auf unsere "Shawbox" ein update und juchhu, unser Internet funktionierte um 20.45 Uhr wieder!!! Der hatte nur Glueck das er so weit weg war, nach dieser mega Warterei in der Hot Line haette ich ihn glatt kuessen koennen.   Um kurz vor 22 Uhr klingelte unser Telefon. Eine nette Frau erklaerte mir auf englisch sie wolle mir bei meinen Internetproblemen helfen. Ich erklaerte ihr auf englisch das ich die Probleme mittlerweile mit Hilfe eines anderen Mitarbeiters geloest hatte. Ploetzlich sagt sie auf deutsch: Ich wusste das sich Deutsche in Edmonton selber helfen koennen... Wir haben uns noch sehr nett unterhalten... Nachdem ich aufgelegt hatte musste ich erstmal ein wenig ueberlegen. Klar war aber auf jeden Fall, eine deutsche halbe Stunde ist etwas anderes als eine kanadische halbe Stunde!!!
Am Freitag war auch endlich wieder das Wasserproblem geloest, nachdem Epcor Mitarbeiter, aus uns unbekannten Gruenden, den gesamten Parkplatz ueberflutet hatten, konnten wir wieder "normal" leben...
Montag war Thanksgiving. Wir trafen uns mit Iris und ihrem Anhang im Cheese Cake Cafe. Alle Kuchen die dort verkauft wurden, waren in irgendeiner Art und Weise Kaesekuchen. Es war wieder mal ein sehr lustiger Nachmittag!
Zur Feier des Tages gab es dann Abends den ersten Turkey unseres Lebens. Klar hatte ich beim Kauf darauf geachtet das "kleinste" Vieh zu erwischen. Trotzdem brachte der Brocken 7.3 kg auf die Waage. Ok, in den naechsten Tagen wuerden wir nicht hungern muessen...
Auf unserem Trip nach Calgary am Samstag der naechsten Woche statteten wir dem Flughafen und dem "Edelweiss" einen Besuch ab. Ha, sooooooviele bekannte Dinge. Bockwurst!!!! Ok, im Glas, fuer laeppische 17 Dollar, und nicht aus der Dose, ich habe mich gefuehlt wie im Paradies. Denn zu allem Ueberfluss roch es verdaechtig nach Schnitzel, Haxen und Sauerkraut...
Da wir alle drei richtig Heishunger auf ein Wiener Wuerstchen hatten, wollte ich am Schlachterstand welche holen. Natuerlich bekam ich bei dem Wort "sausage" vor lauter Aufregung einen Knoten in die Zunge... Nachdem die Verkaeuferin und ich zu Ende gelacht hatten sprach sie deutsch mit mir Eine nette junge Frau aus Hannover, die seid November der Liebe wegen in Calgary lebt...
Am naechsten Samstag fuhren wir wieder nach Jasper. Dieses mal konnten wir auch Steinboecke, einen Wolf und einen Seekopfadler in freier Natur bestaunen. Einfach nur Wahnsinn. Diese Tiere kannten wir doch nur aus dem Zoo... 
Wir fuhren ueber Banff zurueck nach Hause und hatten an dem Tag schlappe 1000 km mit dem Auto zurueckgelegt und wussten das uns unsere Navi nicht gut gesinnt war... Denn bei Dunkelheit wuerden wir nicht nochmal so gerne ueber abgelegene, unbeleuchtete Range Roads fahren wollen
Sonntag schauten wir uns ein wenig in der WEM um. Dieser "Einkaufspalast" ist schon gigantisch, "unwesentlich" groesser als das ECE in Wolfsburg Mit Casinos, Loopingachterbahn, Wasserlandschaft, dort gibt es einen Nachbau der Santa Maria 1:1, dieser wird von Mini U Botten voller Touris umkreist, Eisarena, 13 Kinos oder so..., Schwimmbad mit 3 Mega Rutschen, Minigolfplatz etc... und ca 800 Geschaeften, auch H & M!!! Alles unter einem Dach, ein Tag reich nicht aus um alles zu sehen...
In der naechsten Woche hatten wir "unseren" ersten Chinook. Morgens um 10 Uhr waren es 9 Grad. Als ich mit Paula um halb 2 die Mittagsrunde gegangen bin waren es windige 23 Grad. Dieser ploetzlicheTemperaturanstieg war schon Wahnsinn...
Und am Freitag lag dann der erste Schnee... Ok, er ist wieder getaut, aber Schnee Ende Oktober war auch eine neue Erfahrung fuer uns
An diesem Wochenende haben wir unsere erste ausgiebige "shopping tour" in der South Common gestartet. Zu meinen Lieblingsgeschaeften gehoeren auf jeden Fall Winners und Esprit. Meine beiden Maenner koennen sich doch mehr fuer best buy und Future Shop begeistern...
Mittwochabend verteilten wir fleissig Suessigkeiten an Gespenster, Monster, Prinzessinnen, Ritter und viele andere verkleidete Kinder. Wir hatten uns zum Glueck ausreichend mit Leckereien fuer Halloween eingedeckt...

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