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Aktuallisiert am 19. Mai!!!
Tagebuch Kanada August 2007

Hello Canada...





August 2007
Um 8.30 Uhr Ortszeit landeten wir in Edmonton.
G E S C H A F F T !!! Im wahrsten Sinne des Wortes

Wir wurden von Sonnenschein und strahlend blauem Himmel empfangen. 
Zuerst in die lange Schlange zur Passkontrolle anstellen, dann weiter zum Immigrationsbuero. Im Hinterkopf immer der Gedanke: Wie geht es dem Hund?
Da absehbar war das es laenger dauern wuerde bis wir zum Officer kommen ist Daniel losgegangen und hat das Gepaeck sowie den Hund eingesammelt. Natuerlich fehlte der in letzter Minute aufgegebene "Handgepaeckkoffer"...
Paula hat Daniels Stimme gehoert und war nicht mehr zu bremsen. Sie hat mit all ihrer Kraft versucht sich aus der Flugbox zu befreien.
Endlich hatten wir auch die Einwanderungsformalitaeten hinter uns, fehlte noch der Zoll. Mittlerweile waren wir die letzten in der Abfertigungshalle. Die Zollbeamten schickten uns an einen anderen Schalter, dort wurden unsere Containerpapiere ueberprueft, fotokopiert und abgestempelt. Also wieder zurueck zu den anderen Zollbeamten. Die hatten wohl ein wenig erbarmen mit uns, denn sie haben uns gleich durchgewunken... (Warum habe ich denn nicht einen Koffer voll Salami mitgenommen???)
Wir wurden von einer netten Flughafenmitarbeiterin in Empfang genommen, auf die Frage wo wir unseren Koffer herbekommen, hat sie uns an den AirTransat Schalter verwiesen. Den aufzusuchen, dazu waren wir in dem Moment nicht mehr in der Lage...
Aber die Dame sagte uns wo wir unseren Hund "Gassi" fuehren koennen.
Ploetzlich sprang eine Frau aus den Wartesesseln auf und begruesste uns aufs herzlichste! Iris, die Mutter von Sebastian, auch sie hatte ich im Internet kennengelernt. 
War das ein tolles Gefuehl!!!
Nichts wie an die frische Luft. Paula durfte sich entleeren, Daniel und Michael haben den Mietwagen geholt und Iris und ich konnten ein wenig erzaehlen.
Vom Flughafen ging es dann zu unserem Bed & Breakfast. Es dauerte ein wenig bis wir uns in Beaumont zurecht gefunden hatten, aber dann waren wir endlich da. Dafuer waren unsere Vermieter nicht zu Hause. Wir wollten doch nur auf die Toilette und uns ein wenig ausruhen...
Also auf nach Edmonton und Mama zeigen wo sie in Zukunft lebt. Fuer Michael und Daniel war es ja ein Wiedersehen, aber fuer mich absolutes Neuland. 
Aber, was viel wichtiger war, mir gefiel was ich sah!!! 
Nach einer ausgiebigen Stadtrundfahrt, einem kurzen ersten Einkauf bei Sobeys die Hoffnung das nun jemand im Bed & Breakfast ist.
Wir hatten Glueck und konnten endlich unser Zimmer beziehen!!!

Am naechsten morgen wurden Michael und ich von Khaled, Mitarbeiter von nait, abgeholt. Er fuhr mit uns die SIN numbers im "pink palace" beantragen. Ja, das Gebaeude ist wirklich "schweinchenrosa". Als wir uns mit der netten Mitarbeiterin unterhielten, natuerlich Michael und ich auch auf deutsch, kam eine zweite Dame dazu und sagte: Ich hoere hier wird deutsch gesprochen? Eine gebuertige Russlanddeutsche, die uns gleich noch mit einigen wichtigen Tips versorgte. Danach ging es zu Alberta Health Care, um unsere Krankenversicherung abzuschliessen. Anschliessend lud Khaled uns auf Kosten von nait zu "Boston Pizza" ein. 
Wir verabredeten uns fuer den naechsten Tag, da noch einige Termine offen waren.
An diesem Nachmittag nahmen wir Millwoods und einige Geschaefte sowie Tim Hortons unter die Lupe.

Freitagmorgen sammelte Khaled uns dann wieder ein. Wir eroeffneten ein Konto und statteten Michaels Firma einen Besuch ab. Les fragte ob es moeglich waere das Michael am Montag anfaengt. Ja, ist es!
Khaled drueckte uns noch 3 Haeuserangebote in die Hand und damit war sein Job erledigt.
Also stand fuer uns auf dem Programm, ohne Internet, ein Haus oder eine Wohnung zu finden.
Wir holten noch die Papiere und den Schluessel fuer unser Auto. Damit ab zur Versicherung. Zum Glueck akzeptierte Iva unsere Schreiben aus Deutschland von der Versicherung und aus Flensburg. Aber, um endgueltigen Versicherungsschutz zu bekommen mussten wir unsere deutschen Fuehrerscheine in "Alberta Fuehrerscheine" umschreiben lassen. Optimistisch wie wir waren, sicherten wir ihr die Vorlage in spaetestens einer Woche zu. Danach zur registry, um ein Nummernschild zu bekommen und den Fuehrerschein umschreiben zu lassen. Das war dann doch nicht so einfach. Wir sollten einen Mietvertrag vorlegen, sonst keine Aenderung. Aber wir bekamen das Nummernschild, war ja schon mal was... Zurueck zum Auto, das Nummernschild anbringen und dann kam der grosse Moment...
Ich musste ein Auto mit Automatik fahren   Meine Angst vor der Automatik war wesentlich groesser als vor dem Verkehr in Edmonton...
Es ist aber alles gut gegangen. Ich habe zwar staendig die Gangschaltung gesucht, habe mir grosse Muehe gegeben mit der Schaltung zu blinken und die Kupplung war auch nicht auffindbar...
Wir sind dann zum Flughafen gefahren um nach unserem verschollenen Koffer zu forschen. Im AirTransat Buero wurde eine Verlustmeldung aufgenommen und wir bekamen mit auf den Weg, ab und an anzurufen.
Als naechstes holten wir uns zwei Handykarten, denn auf Dauer waeren die deutschen Handys zu teuer, da hatten wir ja schon Erfahrung mit...

Am Samstagmittag war ich dann kurz vor einem Herzkasper. Ich wollte nur noch packen und zurueck nach Deutschland...
Den ganzen Vormittag habe ich mir die Finger wund telefoniert um uns ein Dach ueber dem Kopf zu beschaffen. Keine Chance, entweder zu klein, keine Tiere erwuenscht oder zu teuer...
Auf gut Glueck sind wir dann zu einer Adresse in Millwoods gefahren. Da das Buero nicht besetzt war, wieder telefonieren. (Und auf englisch telefonieren empfinde ich als absolute Hoechststrafe!!!)
Die resident managerin zeigte uns 2 Wohnungen. Wie wir konnten waehlen???
Wir entschieden uns fuer das 2 bedroom apartment mit den und wood fireplace. Am 23. sollte die Schluesseluebergabe sein.
Ok, ich will doch nicht zurueck nach Deutschland
Nun hatten wir ja auch den von der registy gewuenschten Mietvertrag
Da nun das Wohnungsproblem geloest war, ab zu Ikea... Es fehlten ja doch noch so einige Kleinigkeiten...

Sonntag waren wir mit Bekannten verabredet. Wir waren am Saskatchewan river zum dragon boat festival. Hat uns ein wenig an das Drachenbootrennen in Wolfsburg erinnert... Obwohl der river natuerlich um einiges breiter ist als die Lokalitaeten in Wolfsburg. Witzig fanden wir, das dort ein Geldautomat auf der Wiese, extra fuer die Zeit des festivals, aufgestellt wurde. Danach waren wir unser erstes kanadisches Eis essen und dann nur noch kaputt.

Montag stand Michaels erster Arbeitstag an. Wir waren alle drei ziemlich aufgeregt. Daniel und ich kurbelten in der Zeit ein wenig die Wirtschaft an. Wir statteten Ikea und Wal mart einen Besuch ab. Toepfe, Pfannen, Mikrowelle, Besteck, Geschirr, all die Dinge die wir bei Pascal in Deutschland gelassen hatten mussten organisiert werden.
Meiner "Lieblingsbeschaeftigung", telefonieren auf englisch, musste ich auch noch nachgehen... Direct energy, fuer gas, ging ganz gut, Shaw, fuer Fernsehen, Telefon und Internet ging auch recht problemlos, nur Epcor, Strom und Wasser, hat mich mit seiner Hotline zur Verzweiflung gebracht... Das habe ich nicht hinbekommen.
Ausserdem konnte ich endlich die kanadische Spedition anrufen um unsere Adresse durchzugeben. Klar, erstmal wieder X Nummern druecken bis ich durch die Hotline kam, dann war ich beim falschen Sachbearbeiter, habe aber eine Durchwahlnummer fuers naechste mal bekommen... Nachdem die Adresse aufgenommen war, wurde mir mitgeteilt ich soll mich am Donnerstag noch mal melden, dann koennte der nette Herr mir sagen wann der Container geliefert wird.
Mit unserem Mietvertrag fuhren wir am nachmittag wieder zur registry, um unsere kanadischen Fuehrerscheine zu bekommen. Heute reichte der Mietvertrag aber nicht, wir sollten eine Bescheinigung von Michaels Arbeitgeber bringen, das er auch wirklich dort arbeitet...
Zur Feier des Tages goennten wir uns gegen Abend ein Picknick, zu dem wir uns Haehnchen holten.

Dienstag, natuerlich hatte ich die Haelfte vergessen, mit 40 ist es nun mal besser einen Einkaufszettel zu schreiben, wieder zu Ikea. Nachmittags haben wir unseren Mietwagen weggebracht und weil wir ja am Flughafen waren, gleich nochmal wegen unserem Koffer nachgefragt. Der war angeblich noch nirgends aufgetaucht.
Als Abendessen gab es Mc Donald, aber langsam kam uns das fast food aus den Ohren. Also Selbstmotivation, in 2 Tagen haben wir endlich wieder eine Kueche.
Bei unserem Abendspaziergang mit Paula in der "Wildnis" (Neubaugebiet von Beaumont) hatten wir ploetzlich einen Kojoten auf Sichtweite. Noch nie in meinem Leben hatte ich den Hund so schnell an der Leine und habe mich auf den Rueckweg begeben.

Am Mittwoch bekam Michael auf der Arbeit einen Anruf von Thomas. Er wollte Bescheid sagen das sie aus dem Urlaub zurueck sind und fragte ob wir Lust haetten am Abend vorbei zu kommen. Klar hatten wir das!!!
Vor der Haustuer dann doch ein wenig kribbeln im Bauch... Wir kannten uns ja nur von emails und Telefonaten, gesehen hatten wir uns noch nie.
Aber zum Glueck sprang die Sympathie auch beim "richtigen" kennenlernen ueber. Wir verbrachten einige Stunden mit viel lachen, Pizza von "Little Cesars" und der online Anmeldung bei Epcor. 

Die Verabschiedung von Kathy und Paul stand an. Unsere Zeit im B & B, in der die beiden uns das Gefuehl gegeben haben zur Familie zu gehoeren, war sehr herzlich und natuerlich auch wieder von Hilfangeboten und vielen Tips begleitet. Aber Beaumont und Millwoods sind ja nicht soweit entfernt...
Um 8.45 Uhr am Donnerstag war endlich Schluesseluebergabe. Wir gingen mit Erin, der resident managerin, durch die Wohnung und schrieben das Uebergabeprotokoll. 
YES!!! Unser erstes "zu Hause" in Kanada...
Daniel und ich haben erstmal all unsere Schaetze aus dem Auto geraeumt. Danach wieder mal zu Ikea. Ein Bett und ein Schlafsofa mussten her, denn auf der Erde wollten wir nicht schlafen!
Der 2. Anruf bei der Spedition stand auch an. Voller Hoffnung waehlte ich die angegebene Durchwahlnummer, um mir dann sagen zu lassen es waere nun eine andere Mitarbeiterin fuer mich zustaendig. Also habe ich wieder eine neue Telefonnummer bekommen ... Die Dame erzaehlte mir netterweise das unser Container nicht auffindbar ist, sie nicht wuesste ob und wann er wo auftaucht. Ich moechte mich doch bitte Montag noch mal melden.
Das war in dem Moment ein mittelschwerer Weltuntergang, aber wir denken ja positiv!!!
Nachmittags haben wir mit der Arbeitsbescheinigung von Petroleum den dritten Versuch bei der registry gestartet. Die arme Frau war ein wenig ueberfordert mit unseren deutschen Fuehrerscheinen. Warum standen da 2 Pruefungsdaten drauf? Weil es in Deutschland eine theoretische und eine praktische Pruefung gibt, vielleicht? Also war erstmal telefonieren mit dem Chef angesagt... Dann endlich: Wenn Sie einen internationalen Fuehrerschein haben, sind alle anderen geforderten Unterlagen ueberfluessig. Hm..., den hatten wir doch jedesmal dabei und auch vorgelegt. Also wurden endlich Sehtest und Fotos gemacht, dann bekamen wir, nach Einzug unserer deutschen Fuehrerscheine  die vorlaeufige driver licence, die "Chipkarte" wuerde uns innerhalb von 10 Tagen zugeschickt werden.
Puh, das hatten wir uns einfacher vorgestellt...

Am Freitag war ich dann mit Daniel wieder mal, richtig (!), bei Ikea...Fuer die Kueche brauchten wir noch einen Tisch mit Stuehlen, ein Schreibtisch fuer unser "Buero" und natuerlich eine Menge Dinge die die Welt nicht braucht ) ...
Daniel hat sich immer wahnsinnig ueber die Moebelkaeufe gefreut. Keine Ahnung warum ihm der Moebelaufbau soviel Spass macht.
Als ich Michael nachmittags von der Arbeit abgeholt habe, sind wir auf dem Rueckweg gleich noch bei der Versicherung vorbei gefahren um unsere kanadischen Fuehrerscheine vorzulegen. Denn unseren Versicherungsschutz wollten wir nicht unbedingt verlieren.

Samstag war dann wieder Moebel shoppen angesagt. Wir brauchten ja noch ein Sofa, Couchtisch.... Also, wegen der Abwechselung, in ein kanadisches Moebelgeschaeft. Dort haben wir aber so gar nichts gefunden was fuer uns in Frage kam, ausser den Flachbildfernseher den Daniel und Michael liebgewonnen hatten, ich aber nicht mitnehmen wollte.
Also doch wieder zum schwedischen Moebelriesen. Sofa, Kissen, Couchtisch, Sideboard und Schrank kaufen. Wir waren ziemlich erstaunt was so alles, ausser uns, noch in unser Auto passt
Auf jeden Fall war der Samstag damit fuer meine Maenner gerettet, denn Langeweile kam bei ihnen nicht mehr auf!
Um das Abendessen brauchte ich mir auch keine Gedanken zu machen, denn wir waren bei Tina und Thomas zum BBQ eingeladen. Und das war S U P E R lecker, wir hatten viel Spass und ich habe viele Einkaufstips bekommen!

Am Sonntag, nach unserem kanadischen Fruehstueck mit Cheesecream, Ham etc ging es dann gut gestaerkt zu best buy, dem kanadischen media markt. Daniel hat sich von seinem in Deutschland sauer verdientem Geld ein Laptop gekauft und weil wir schon mal dabei waren habe ich auch eins bekommen. Noe, nicht von Daniel gesponsort
Wir haben Tina, Thomas und die Kiddies dort getroffen und haben uns noch auf einen Kaffee bei uns verabredet.
Abends haben wir es dann endlich geschafft ueber unsere Telefonkarte nach Deutschland zu telefonieren... Dafuer haben wir auch so einige Anlaeufe gebraucht...

Montag war ich die Nanny von Lukas. So wirklich was zum spielen hatten wir fuer einen 8jaehrigen leider nicht, also, um es ihm nicht all zu langweilig werden zu lassen, sind wir in den Superstore gefahren. 
Wieder zurueck haben Lukas, Daniel und ich erstmal ein ausgiebiges 2. Fruehstueck zu uns genommen. 
Wir haben noch ein wenig Bloedsinn gemacht und Ruck Zuck war die Zeit um, da hat Thomas ihn schon wieder abgeholt.
Dann stand ja noch das 3. Telefonat bei der Spedition auf dem Plan. Leider war in der Zwischenzeit eine andere Sachbearbeiterin fuer uns zustaendig ( ), wieder neue Telefonnummer aber die Gute hatte wenigstens unseren Container wiedergefunden!!! Leider konnte sie nur sagen das der Container im Laufe der Woche in Edmonton ankommen wuerde, alles andere wuerde ich dann am Mittwoch erfahren.

Dienstag war dann der Tag von Daniels Schulanmeldung. Nach langem hin und her, wir wollten ihm gerne die Entscheidung selber ueberlassen, hat er sich fuer die J.Percy Page High school entschieden. Ausschlaggebend war wohl, das sie nur 5 Minuten Fussweg von uns entfernt ist, so spart er sich die Busfahrten und kann in der Mittagspause nach Hause kommen. 
Wir waren super erstaunt ueber die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Schueler, Sekretaerinnen und des Rekruters. Man war uns behilflich bei der Wahl der Kurse, ausserdem wurde Daniel gesagt er kaeme fuer den Anfang in eine ESL Klasse, er wuerde aber noch extra auf seine Englischkenntnisse geprueft.
Pruefung? Gleich wieder ein rotes Tuch fuer Daniel, muss er aber durch!!!
In einem netten Gespraech mit einer der Sekretaerinnen haben wir unter anderem erfahren, das die J.Percy Page im Sommer zur besten High School der Stadt Edmonton gekuert wurde. Ausserdem bekommen die Schueler jeden Monat ein Zeugnis, was uns als Eltern natuerlich freut...
Danach waren wir noch im Dollar Store und beim Wal mart und haben uns wieder mal ueber den strahlend blauen Himmel und die lachende Sonne gefreut!!!
Trotzdem konnten wir am Abend dem Drang nicht wiederstehen endlich unseren Kamin anzumachen...

Da der Trockner in unserem Appartment leider kaputt war, ich habe aber den Schluessel fuer ein leeres appartment bekommen um dort meine Waesche zu trocknen, sollte heute ein neuer geliefert werden. Zwischen 8 und 15 Uhr. 
Ok, ich haette mir denken koennen das der Trockner erst um Punkt 15 Uhr geliefert wird, gell?!
Bei meinem 4. Anruf bei der Spedition, juchhu, meine Sachbearbeiterin ist mir erhalten geblieben, wurde mir gesagt der Container waere noch mit dem Zug unterwegs, ich solle bitte am Montag nocheinmal anrufen...
Ok, das krieg ich hin

Am Donnerstag morgen um 8.15 Uhr waren wir zu einer Informationsveranstaltung in Daniels Schule eingeladen. Die Rektorin und die beiden Rekruter haben Ansprachen gehalten. Auf eine total liebe Art und Weise. 
Die Rektorin sagte den Schuelern und Schuelerinnen, sie moegen doch bitte keine Angst haben. Alle gemeinsam wuerden mit Grad 10 einen neuen Lebensabschnitt auf einer neuen Schule beginnen. Auch sie, denn es ist ihr erstes Jahr an dieser Schule und sie waere mindestens so aufgeregt wie die kids. Ausserdem waeren die High school Jahre die schoensten Jahre der ganzen Schulzeit!
Schaun wir mal...
Es wurden noch Fotos fuer die ID card der Schule und das year book gemacht, natuerlich mussten fees bezahlt werden, Daniel hat seinen Stundenplan, einen Schulplan und einen Spind bekommen, immer war jemand da, der uns freundlich weiterhalf!

Freitag kam Michael breit grinsend von der Arbeit. Obwohl er erst die zweite Woche gearbeitet hat, hatte er seinen ersten pay check bekommen. Da es sich bei Michaels Firma um eine modernere company handelt ueberweisen sie ihm seinen Lohn gleich aufs Konto. Bei den meisten Firmen ist es so, das die Mitarbeiter ihren Check bekommen und diesen dann auf der Bank einzahlen muessen...
Auf jeden Fall war dieser erste pay check schon etwas ganz besonderes und sah auch so voellig anders aus als die Abrechnungen in Deutschland...
Und den gibt es jetzt alle zwei Wochen...

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